Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (2023)

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02.02.2023 - 05:20

Sara Senner

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (1)

Die FDP behauptet, die Aufhebung der Maskenpflicht sei ein Erfolg für sich

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte, das umstrittene Ende der Maskenpflicht sei ein Erfolg seiner Partei gewesen. „Hätten wir nicht innerhalb der Regierung Druck gemacht, wäre die vorzeitige Abreise trotz des entspannten Infektionsgeschehens nicht erfolgt und wir müssten weiterhin mit Masken in Zügen und Bussen sitzen“, sagte Djir-Sarai der Deutschen Presse-Agentur. In Berlin.

Seine Partei habe „einen klaren Kompass“ und fühle sich bestätigt. „Jede Einschränkung der Freiheit muss verhältnismäßig sein und darf nur so lange wie unbedingt notwendig aufrechterhalten werden“, sagte er. Andere Schauspieler wechselten ständig zwischen dem Stealth-Team und dem Freedom-Team. Djir-Sarai: „Deutschland hat die Pandemie überwunden. Jetzt gilt es, die jüngsten staatlich verordneten Corona-Maßnahmen wie die Maskenpflicht in Arztpraxen zu beenden.

02.02.2023 - 00:22

Ana Schwedt

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (3)

Maskenpflicht in Bussen und Bahnen überall aufgehoben

Öffentliche Verkehrsmittel können deutschlandweit wieder ohne Maske genutzt werden. Ab diesem Donnerstag ist es nicht mehr zwingend erforderlich, es in Bussen und Fernzügen quer durch das Land zu transportieren. Gleichzeitig wird die Norm in den anderen neun Bundesländern, in denen sie bisher im Regionalverkehr galt, aufgehoben.

Die Maskenpflicht wurde während der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 schrittweise im ÖPNV eingeführt. Zunächst reichten Handtücher oder Taschentücher, auch weil Masken Mangelware waren. Anfang 2021 führte Bayern als erstes Bundesland eine FFP2-Maskenpflicht ein, die sich letztlich durchsetzte.

Ursprünglich lief die Transportpflicht im ICE oder Fernbus erst im April aus. Allerdings hat das Bundeskabinett die Regelung des Infektionsschutzgesetzes wegen der Lockerung der Corona-Lage jüngst vorzeitig aufgehoben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rät zur freiwilligen Maskenpflicht.

01.02.2023 - 22:25

Sara Senner

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (5)

Lauterbach kritisiert Fehler im Kampf gegen Corona

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kritisierte die Fehler im Kampf gegen die Corona-Pandemie. So sei beim Kontaktabbau falsch vorgegangen worden, sagte der SPD-Politiker am Mittwochabend im „heute journal“ des ZDF. Andere Länder haben Kontakte in Unternehmen drastisch reduziert. „Wir haben die Kontakte zu Kindern, insbesondere zu Kindern in Kindergärten und Schulkindern, stark reduziert.“

Das sollte man nicht wiederholen, aber damals war aus der Studiensituation nicht so klar, wie ansteckend Kinder sind. „Dann machen wir es danach besser“, sagte Lauterbach, der seit Dezember 2021 Gesundheitsminister ist. Kinder würden regelmäßig getestet, Schulen blieben geöffnet.

Auch andere Regeln wurden übertrieben. „Diese drakonischen Maßnahmen, das Ausgehen verbieten, im Freien Masken tragen, Spielplätze im Freien sperren, das waren Dinge, die man heute nicht mehr machen würde.“ Trotzdem sind sie nicht gut durch Studien abgedeckt. Im Vergleich zu anderen Ländern mit einer ähnlich alternden Bevölkerung habe Deutschland die Pandemie gut überstanden, sagte Lauterbach.

01.02.2023 - 16:47

Anja Holtschneider

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (7)

RKI: 24 Millionen Atemwegserkrankungen bei zwölf Millionen Kindern

Diese Zahl dürfte viele Eltern in Deutschland nicht überraschen: Laut Robert-Koch-Institut (RKI) gab es von Oktober bis Ende Dezember 24 Millionen Atemwegsinfektionen bei 12 Millionen Kindern. Neben Sars-CoV-2 würden vor allem RS- und Influenzaviren verbreitet, teilte das RKI am Mittwoch zu den Zahlen mit. „Die von den beiden Erregern verursachten Infektionswellen waren zeitgleich, außerordentlich früh und außerordentlich stark.“ Ein möglicher Grund ist, dass diese Erreger in den ersten zweieinhalb Jahren der Pandemie nicht im gewohnten Umfang aufgetreten sind. Bei den 72 Millionen Erwachsenen spricht das RKI von 67 Millionen Atemwegserkrankungen im Zeitraum. Die Zahlen wurden aus Angaben von Bürgern auf einem RKI-Portal errechnet, mit dem das RKI das Auftreten akuter Atemwegserkrankungen überwacht.

01.02.2023 - 08:52

Esteban Kaufmann

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (9)

Die Maskenpflicht sinkt: Auch die Isolationsauflagen werden vielerorts beendet

Nach dem Ende der Maskenpflicht in Baden-Württemberg am Dienstag wurden an diesem Mittwoch in anderen Bundesländern zentrale Corona-Schutzmaßnahmen ergriffen. Wer mit dem Coronavirus infiziert ist, muss sich in Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt nicht mehr zu Hause selbst isolieren. Thüringen und Sachsen werden in den kommenden Tagen dasselbe tun. Mehrere Bundesländer hatten die Isolationspflicht bereits beendet. In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hingegen müssen sich Corona-Infizierte noch mehrere Tage lang selbst isolieren.

Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen und Hamburg können ab sofort ohne Maske fahren. In allen anderen Bundesländern, in denen noch die Mund-Nasen-Schutzpflicht gilt, soll dies ab Donnerstag geschehen. An diesem Tag läuft die bundesweite Maskenpflicht in Fernverkehrszügen und -bussen nach fast drei Jahren aus. In Flugzeugen ist es seit Herbst aus der Mode.

Die Corona-Regeln des Bundes bleiben bis zum 7. April in Kraft, daher entfällt nach aktuellem Stand die Maskenpflicht für Patienten und Praxisbesucher. In Bayern dürfen seit Mittwoch zumindest Mitarbeiter in Arztpraxen und anderen ambulanten medizinischen Einrichtungen ihre Masken abnehmen.

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (11)

01.02.2023 - 08:48

Esteban Kaufmann

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (12)

Lauterbach rät zum freiwilligen Tragen von Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rät trotz des Endes der Maskenpflicht im ÖPNV zur freiwilligen Verwendung von Masken. „Ich mache es auch. Um einen langen Covid nicht zu riskieren und andere zu schützen“, schrieb der SPD-Politiker am Mittwoch auf Twitter. Gleichzeitig bezeichnete Lauterbach bisherige Maßnahmen zur Vermeidung großer winterlicher Corona-Wellen als erfolgreich. Daher kann die Maskenpflicht im Fernverkehr vernachlässigt werden.

Die bundesweite Maskenpflicht in Fernzügen und Bussen läuft am Donnerstag nach fast drei Jahren aus. Das gilt ab Donnerstag auch im Nahverkehr, für den die Bundesländer zuständig sind, generell. In einigen Bundesländern wurde die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln bereits reduziert.

Der Präsident der Gesellschaft für Pneumologie, Torsten Bauer, findet das richtig. Es gebe zwar mehr Infektionen, er rechne aber nicht damit, dass es zu einem medizinischen Problem werde, sagte Bauer am Mittwoch im RBB Inforadio. Bauer riet jedoch besonders gefährdeten Gruppen, in öffentlichen Verkehrsmitteln weiterhin eine Maske zu tragen.

„Das ist wieder eine Atemwegserkrankung, wir werden auch in zehn Jahren noch Corona-Infektionen sehen. Die Pandemie-Situation ist aber vorbei“, so Bauer weiter. Fast jeder Mensch auf dieser Erde sollte jetzt Antikörper gegen das Coronavirus haben. Damit verläuft die Krankheit ganz anders als 2020.


31.01.2023 - 08:17

renner marke

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (14)

31.01.2023 - 08:12

renner marke

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (16)

US-Präsident will Corona-Notstandsregelungen im Mai aufheben

US-Präsident Joe Biden will im Mai weitreichende Corona-Notstandsregelungen aufheben. Sie wurden 2020 vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump als Reaktion auf die Pandemie eingeführt und von Biden mehrfach verlängert. Die Regierung teilte dem US-Kongress am Montag in Washington mit, dass Biden den nationalen Notstand und den öffentlichen Gesundheitsnotstand ein letztes Mal kurzzeitig verlängern und am 11.

Notstandsregelungen erlauben es beispielsweise der US-Regierung, Bundesstaaten zusätzliche Mittel zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und zur Koordinierung des Krisenmanagements zur Verfügung zu stellen. Mit der Aufhebung der Notstandsregeln gibt die US-Regierung ihre Befugnisse zurück; Auch die meisten Hilfszahlungen enden zu diesem Zeitpunkt. Die Zeit bis Mai soll nun für einen geordneten Übergang genutzt werden.

„Ein abruptes Ende der Notstandserklärungen würde zu weit verbreitetem Chaos und Unsicherheit im gesamten Gesundheitssystem führen: für Staaten, Krankenhäuser und Arztpraxen und vor allem für Millionen von Amerikanern“, heißt es in der Erklärung. Die Regierung reagiert auf zwei Gesetzentwürfe im Repräsentantenhaus, die von Republikanern eingebracht wurden. Sie fordern ein sofortiges Ende der Notstandsregeln, auch weil sie den Staat viel Geld kosten.

31.01.2023 - 08:10

renner marke

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (18)

Studie: Einige Autoimmunerkrankungen könnten eine Spätfolge von Covid sein

Nach Erkenntnissen deutscher Forscher haben Menschen, die eine Covid-19-Infektion überstanden haben, deutlich häufiger eine Autoimmunerkrankung als andere. Grundlage ist eine umfangreiche Analyse von Krankenkassendaten. „Autoimmunerkrankungen traten in der Zeit nach der Infektion in allen Altersgruppen und Geschlechtern deutlich häufiger auf“, sagt Jochen Schmitt vom Universitätsklinikum Dresden.

Allerdings beziehen sich die Ergebnisse den Forschern zufolge nur auf ungeimpfte Personen, die eine nachgewiesene Corona-Infektion mit Wildtyp-Viren hinter sich haben. Über andere Varianten des Virus liegen derzeit keine entsprechenden Erkenntnisse vor.

Der Analyse zufolge gab es bei Menschen mit Corona-Infektion pro 1.000 Versicherungsjahre 15,05 Diagnosen einer Autoimmunerkrankung, während es bei Menschen ohne diese Infektion nur 10,55 Diagnosen waren. Besonders gefährdet seien Patienten mit einem schwereren Corona-Verlauf. Bestimmte Blutgefäßentzündungen zeigten die höchsten Assoziationen mit Covid-19. Die Ergebnisse wurden noch nicht in einer Fachzeitschrift veröffentlicht.

Ausgewertet wurden Abrechnungsdaten der Jahre 2019 bis Juni 2021 von 38,9 Millionen gesetzlich Versicherten von AOK Plus, Barmer, DAK-Gesundheit, IKK classic, Techniker Krankenkasse und Betriebskassen. Die Analyse umfasste Daten von 640.000 Menschen mit laborbestätigter COVID-19-Erkrankung im Jahr 2020, darunter 76.000 mit vorbestehenden Autoimmunerkrankungen. Von den Covid-Patienten, die zuvor keine Autoimmunerkrankung hatten, entwickelten 6.489 die Krankheit erstmals. An Covid infizierte Personen und drei nicht infizierte Personen mit ähnlichen Merkmalen wurden anhand von 41 vordefinierten Krankheiten verglichen.

30.01.2023 - 10:26

Zeit Jahrhundert

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (20)

Die WHO stuft Covid-19 weiterhin als Notfall für die öffentliche Gesundheit ein

Rund drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Covid-19 weiterhin als globalen Gesundheitsnotstand ein. Die Entscheidung wurde am Montag nach einer Sitzung des Notfallausschusses der WHO bekannt gegeben. Während sich die Pandemie möglicherweise einem Wendepunkt nähert, war sich der Ausschuss einig, dass Covid-19 eine gefährliche Infektionskrankheit bleibt, die der Gesundheit und den Gesundheitssystemen erheblichen Schaden zufügen kann. Darüber hinaus sind die Überwachung und die genetische Sequenzierung weltweit zurückgegangen, was es schwierig macht, bekannte Varianten zu verfolgen und neue zu entdecken.

Der Ausschuss berät alle drei Monate und stufte die Pandemie zuletzt im Oktober als gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ein. Ende Januar 2020 hat die WHO aufgrund von Covid-19 den weltweiten Gesundheitsnotstand und damit ihre höchste Alarmstufe ausgerufen. Laut WHO wurden zuletzt weltweit rund 6,8 ​​Millionen Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus und insgesamt mehr als 752,5 Millionen Fälle gemeldet.

30.01.2023 - 09:22

Zeit Jahrhundert

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (22)

Lauterbach bezeichnet die anhaltende Schließung von Kindergärten und Schulen als Fehler

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die lange Schließung von Schulen und Kindergärten während der Corona-Pandemie als Fehler bezeichnet. Unternehmen seien relativ verschont geblieben, sagte der SPD-Politiker am Montag im ARD-"Morgenmagazin". „Aber wir sind wirklich hart zu den Schulen und den Kindern geworden.“ Das kann man durchaus kritisieren. „Das wurde damals allerdings von Wissenschaftlern empfohlen, die die Bundesregierung beraten“, erklärt Lauterbach. Damals war nur sehr wenig über die Übertragung des Virus bekannt.

Mit Blick auf die Zukunft zeigte sich Lauterbach optimistisch in Bezug auf eine mögliche nächste Pandemie: „(…) Wir sind viel besser vorbereitet, wir haben viel gelernt und wir würden das ganz anders angehen.“ mit der alten Bevölkerung kam er relativ gut zurecht.

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, wurden während der ersten Corona-Wellen Schulen und Kindergärten teilweise monatelang geschlossen. Damals war Lauterbach noch nicht Gesundheitsminister, aber er wirkte als Gesundheitsreferent der SPD in der gemeinsamen Regierung mit der Union an wichtigen Entscheidungen mit.

30.01.2023 - 04:18

Leonie Tabea Natzel

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (24)

VdK Sozialverband für mehr Schutz von Corona-Risikogruppen

Angesichts des Endes der Corona-Maskenpflicht in Fernverkehrszügen Anfang Februar pocht der Sozialverband VdK darauf, den wichtigen Schutz von Risikogruppen fortzusetzen. Präsidentin Verena Bentele sagte der Deutschen Presse-Agentur, Menschen mit Vorerkrankungen, Behinderungen oder ältere Menschen seien in Gesundheits- und Pflegezentren konzentriert und besonders gefährdet. Daher müssen dort weiterhin Masken verwendet werden. „Manche Mitarbeiter oder Anwohner mögen dies als Belastung empfinden, aber unsere Überlegungen sprechen eindeutig für die Maskenpflicht.“

Bentele erklärte, dass viele Menschen, insbesondere mit Vorerkrankungen, immer noch Angst vor einer möglichen Ansteckung in Bussen und Bahnen hätten. Während dort jeder selbst entscheiden kann, weiterhin eine Maske zu tragen, ist der Schutz begrenzt. Daher sollten individuelle Lösungen in Erwägung gezogen werden. „Denkbar wäre zum Beispiel, dass für Menschen, die eine Maske wollen, gesonderte Bereiche reserviert sind“, sagte der Präsident des VdK. „Im ICE gibt es bereits vergleichbare Bereiche mit Raststätten oder Handyflächen. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er eine Maske trägt oder nicht und sich in den dafür vorgesehenen Bereich begeben.“

Die bundesweite Maskenpflicht in Fernverkehrszügen und -bussen ist im Infektionsschutzgesetz bis zum 7. April geregelt, soll aber nach den Plänen der Bundesregierung zum 2. Februar abgeschafft werden. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) begründete dies mit der Stabilisierung der Pandemielage. Bestehende Maskenpflichten in Kliniken, Praxen und Pflegeheimen will er aber aufrechterhalten, während die korrelierende FDP ein baldiges Ende zusätzlicher Corona-Maßnahmen fordert.

29.01.2023 - 11:19

Ana Kipnis

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (26)

Schädigt Covid-19 das Immunsystem? Lesen Sie hier mehr:

handelsblatt_de

29.01.2023 - 11:15

Ana Kipnis

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (28)

Zeitung: Bisher wurden mehr als 250 Corona-Impfschadensersatzansprüche genehmigt

Laut "Welt am Sonntag" haben die Bundesländer bislang 253 Schadensersatzansprüchen wegen einer schweren unerwünschten Nebenwirkung des Corona-Impfstoffs zugestimmt. Das sei das Ergebnis einer gesonderten bundesweiten Erhebung bei den Rentenversicherungsträgern, berichtete die Zeitung. Spitzenkandidaten sind die bevölkerungsreichsten Bundesländer Bayern mit 61 und Nordrhein-Westfalen mit 38, gefolgt von Bremen ohne Anerkennung. Den Angaben zufolge lehnten die föderalen Einheiten 1.808 Anfragen ab. Bundesländer bearbeiten derzeit 3.968 Anfragen, weitere sollen folgen.

Solche Bestellungen sind sehr selten. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) wurden in Deutschland Anfang des Jahres rund 192 Millionen Corona-Impfstoffe verabreicht. Etwa 65 Millionen Menschen wurden mindestens einmal geimpft.

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (29)

Schäden durch den Impfstoff werden laut der Zeitung als Entzündung des Herzmuskels, Sinusvenenthrombose (Verstopfung bestimmter Blutgefäße im Gehirn) und das sogenannte Guillain-Barré-Syndrom erkannt. Dies ist eine Nervenstörung, die normalerweise mit Kribbeln und Taubheit beginnt und zu Muskelschwäche und Lähmungen führen kann. Laut „Welt am Sonntag“ wurden vereinzelt auch Todesfälle durch Impfungen erkannt.

27.01.2023 - 16:31

echter Cristobal

WHO-Ausschuss berät zur Beendigung des Corona-Notstands für die öffentliche Gesundheit

Am Freitag begannen internationale Experten mit Beratungen über eine mögliche Aufhebung des internationalen Gesundheitsnotstands des Coronavirus. Die Entscheidung wird laut WHO-Kreisen voraussichtlich frühestens am Montag von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf bekannt gegeben.

Das virtuelle Treffen des sogenannten Corona-Notfallkomitees umfasste nach Angaben einer WHO-Sprecherin zunächst die Präsentation aktueller Pandemiedaten und anschließend die Diskussion. Die Sitzung sollte frühestens am Freitagabend enden. Das Komitee gibt dann eine Empfehlung an WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus ab, der dann eine unabhängige Entscheidung für oder gegen die Aufhebung trifft.

Zu Beginn des Treffens stellte Tedros fest, dass die Zahl der Todesfälle durch das Coronavirus zunimmt, hauptsächlich aufgrund der Aufhebung der Pandemiebeschränkungen in China. In der vergangenen Woche wurden der WHO weltweit fast 40.000 Todesfälle gemeldet, mehr als die Hälfte davon in China. Seit Anfang Dezember sind weltweit mehr als 170.000 Menschen an Covid-19 gestorben. Tedros betonte aber auch, dass Impfstoffe, Medikamente und Corona-Tests viele Leben retten.

Die Ausrufung des Ausnahmezustands ist die höchste Alarmstufe, die die WHO verhängen kann. Er tut dies bei Bedrohungen, damit Regierungen und die Öffentlichkeit alarmiert und vorbereitet sind.

26.01.2023 - 19:12

Anja Holtschneider

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (32)

RKI-Wochenbericht: Weniger Corona-Fälle und weniger schwere Verläufe

Die Zahl der offiziell bestätigten Corona-Fälle in Deutschland ist in der vergangenen Woche weiter deutlich gesunken. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging im Vergleich zur Vorwoche um 30 Prozent zurück, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstagabend in seinem wöchentlichen Covid-19-Bericht mitteilte, mit einem starken Rückgang der Fallzahlen in den ersten Wochen des Jahres.“ , schreibt das RKI.

Die Inzidenz allein wird heute als wenig wichtig angesehen, aber der Trend wird durch andere Indikatoren bestätigt. Seit Wochen sinkt laut RKI die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Patienten mit schwerem akutem Atemwegsinfekt und Diagnose Covid-19. Zudem geht die Belegung von Intensivstationen mit Sars-CoV-2-Infizierten weiter zurück.

Bei bestimmten Varianten des Virus sind in Deutschland Zunahmen zu beobachten. Unter anderem wächst der Anteil der Micron-Subline XBB.1.5. Das teilt das RKI mit Blick auf die jüngste Auswertung der Proben der Vorwoche mit. XBB.1.5 ist beispielsweise in den USA bereits weiter verbreitet. Das Niveau hierzulande ist noch relativ niedrig, fast fünf Prozent. Vergangene Woche hatte das RKI noch von gut zwei Prozent Anteil gesprochen. Schwerste Krankheitsverläufe sind in diesem Zusammenhang laut Analyse bisher nicht bekannt.

26.01.2023 - 18:15

Anja Holtschneider

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (34)

Bericht: Die Bundesregierung hat Corona-Impfstoffe für 13,1 Milliarden Euro bestellt

Die Bundesregierung hat während der Corona-Pandemie Impfstoffe im Wert von 13,1 Milliarden Euro bestellt. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium gegenüber NDR, WDR und der „Süddeutschen Zeitung“. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 672 Millionen Impfdosen bestellt. Das wären etwa acht Dosen pro Kopf. Während der Amtszeit von Jens Spahn (CDU) als Gesundheitsminister fielen einem Bericht zufolge rund 10,5 Milliarden Euro für 556 Millionen Dosen.

Darin liegt nach Angaben des Forschungsverbundes eine detaillierte Beschreibung der Anordnung der Bundesregierung für einzelne Impfstoffe vor. Folglich stiegen die Preise zwischen Dezember 2020 und Herbst 2021 um rund 50 %.

26.01.2023 - 14:50

Ana Kipnis

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (36)

Spanien schafft die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln ab

Madrid (dpa) - In Spanien ist es ab dem 8. Februar möglich, in Bussen, Bahnen und Taxis ohne Maske zu reisen. Gesundheitsministerin Carolina Darias kündigte am Donnerstag an, dass das zu Beginn der Corona-Pandemie besonders hart getroffene Land die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln ab diesem Tag aufheben werde. Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird nur in Einrichtungen des Gesundheitswesens aufrechterhalten, zu denen auch Apotheken gehören.

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Spanien verharrt seit Monaten auf niedrigem Niveau und ist weihnachtlich nicht einmal wie in den Vorjahren gestiegen. Seit Monaten ist die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen freiwillig, weil die Einhaltung kaum kontrolliert wurde und viele Reisende einfach ohne Maske unterwegs waren.

25.01.2023 - 16:18

Anja Holtschneider

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (38)

Die Bundesregierung beschließt, die neuen Corona-Auflagen am 2. Februar zu beenden

Das Bundeskabinett hat das geplante Ende weiterer Corona-Regelungen am Arbeitsplatz und in der Bahn beschlossen. Ab dem 2. Februar werden die Maskenpflicht in Fernverkehrszügen und -bussen sowie die bisherige Arbeitsschutzverordnung aufgehoben, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin mitteilte. Die Ansteckungslage habe sich "deutlich reduziert" und auch die Prognosen seien günstiger, heißt es begründet. Die geplanten Lockerungen waren grundsätzlich bereits angekündigt worden.

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte, die Leitlinien für Unternehmen hätten gerade in den Hochphasen der Pandemie wichtige Dienste geleistet. Dies hätte Produktionsausfälle verhindert. Allgemeine einheitliche Vorgaben auf nationaler Ebene sind nicht mehr erforderlich, allerdings sind in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen weiterhin spezifische Kronenregelungen zu beachten. In allen anderen Bereichen können Arbeitgeber und Arbeitnehmer selbstständig festlegen, inwieweit Infektionsschutzmaßnahmen erforderlich sind.

25.01.2023 - 16:12

Anja Holtschneider

Corona-News: Lauterbach empfiehlt die freiwillige Verwendung von Masken im ÖPNV: Die Isolationspflichten sind vielerorts beendet (40)

Wieler, Chef des RKI: Die Verfolgung der Pandemie sei "unbedingt" notwendig

Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) hält den Umgang mit der Corona-Pandemie für notwendig. Eine solche Analyse müsse es "unbedingt" geben, sagte Lothar Wieler in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". „Als Wissenschaftler möchte ich wissen: Welche Maßnahmen waren sinnvoll, wie waren die Kosten-Nutzen-Effekte?“

Offenbar sehen die Menschen in Deutschland das ähnlich: Eine Umfrage im Auftrag der „Zeit“ zeigt, dass die Mehrheit der rund 2.500 Befragten, 58 Prozent, dafür sind, im Umgang mit Corona die falschen Entscheidungen zu treffen.

Angesprochen auf die Wahrung der Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie sagte der RKI-Chef unter anderem: „Wir haben immer wieder Empfehlungen ausgesprochen, die das Funktionieren von Schulen und Kindergärten hätten ermöglichen können, wenn auch mit Mühe“. Die Alternative: wenige Tote oder Schulen offen halten. Allerdings sei während der Pandemie der bestehende Spielraum „nicht ausreichend mit der gebotenen Sorgfalt, Ruhe und Sachlichkeit bedacht worden“.

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Author: Greg Kuvalis

Last Updated: 03/27/2023

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Name: Greg Kuvalis

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